Bergherbst

Der Herbst gehört mit zu den schönsten Zeiten um sich in den Bergen herumzutreiben. Die Luft ist klar und man kann wunderbare Fernsichten genießen. Die Wege sind bereits nicht mehr überlaufen, und die Farben der Wälder sind offt einfach überwältigend.

Im Oktober 2012 hatten wir alles Glück der Erde das sich alle diese Punkte in den 4 Tagen die wir  im Tauferertal waren vereinigt hatten.

Schaut aber selbst, denn Bilder sprechen deutlicher als Worte.

22.10.2012 - Am Neves-Stausee

Vom Neves-Stausee der auf 1860 m Höhe  in den Zillertaler Alpen am oberen Talschluss des Mühlwaldertals  liegt sind wir hinauf zur Chemnitzer Hütte die auf dem Nevesjoch in einer Höhe von 2419 Meter liegt.



23.10.2012 - Über Knuttenalm zum Klammljoch

Von Rein in Taufers aus geht es ganz bequem hinauf zur 1911 Meter hoch gelegenen Knuttenalm und weiter zum malerisch gelegenen Klammlsee (2250 m). Zum Klammljoch (2288 m) sind es dann nur noch ein paar Meter. Das Joch bildet auch die Grenze zwischen dem Naturpark Rieserferner-Ahrn und dem Nationalpark Hohe Tauern

Der Weg ist auch ganz bequem mit dem Bike zu machen. Hat den Vorteil das man schnell wider im Tal ist und seine Knie schont ;-)

Die Aussicht ist dort oben wo der Weg auf der anderen Seite schon wieder hinuntergeht noch nicht optimal. Wenn man jedoch rechter Hand nochmal 100 hm hinauf steigt hat man einen grandiosen Rundblick.










24.10.2012 über Schönbergalm zur Schönbergspitze

Von der Ortsmitte in Weißenbach (1334 m) im Ahrntal geht es in gut einer Stunde hinauf zur Schönbergalm (1792 m). Oben angekommen, die Hütte hatte Saisonbedingt schon geschlossen ist uns der Gipfel des 2273 Meter hohen Schönbergs ins Auge gestochen. Da oben muss man eine tolle Aussicht haben. Also auch noch da rauf.

Wir wurden mit einer umwerfenden Aussicht belohnt.










Beginn eines neuen Tages

Der Beginn eines neuen Tages hat viel mehr zu bieten als nur den oft fotografierten Sonnenaufgang. Je nach Jahreszeit beginnt er 1 bis 1,5 Stunden vor dem eigentlichen Sonnenaufgang.

Zuerst sieht man im Osten das ersten Licht schimmern, das sehr oft eine orange Färbung hat. Die Umgebung ist dabei noch in fast völlige Dunkelheit getaucht.






Minuten später wird das Licht heller, und die Landschaft im Osten langsam beleuchtet, während der Westen weiterhin noch im Dunklen liegt.





Dann beginnt es auch der Westen. Der Himmel färbt sich rot, und wenn man Glück hat in einem zarten Rosa. Dem Sonnenaufgang steht jetzt nicht mehr viel im Weg.