Kälte

Für viele ist die kalte Jahreszeit etwas unangenehmes, etwas auf das man gerne verzichtet. Man friert, muss sich dick anziehen und es ist Dunkel. Mit der richtigen Kleidung und Einstellung kann man der kalten Jahreszeit jedoch auch vieles Gute abgewinnen.

Ich freue mich auf diese Zeit.

Die Bilder sprechen doch für diese Zeit - Oder?











Belohnung

Es ist 5 Uhr.

Der Wecker klingelt unbarmherzig. Jetzt einfach aufs Knöpfchen drücken, umdrehen und weiterschlafen. Aber nein, gestern hat doch alles darauf hingedeutet das es ein schöner Sonnenaufgang werden könnte. Also raus aus den Federn.

Noch etwas benommen in die Klamotten und dann raus aufs Bike. Brrrrrrr - ganz schön frisch ist es geworden. Macht nix, mir wird schon warm. Durch den stockdunklen Wald, der nur durch das schwächliche Batterielicht meines Rades etwas "Hell" abbekommt gehts zum Standplatz den ich mir Tags zuvor schon genau überlegt habe.

Dann das Equipment aufbauen. Gar nicht mal so einfach mit den klammen Fingern und bei noch immer fast stockdunkler Nacht.

Dann geht los. Ganz langsam zeigt sich das erste schwache Licht im Osten, wird heller, färbt sich langsam rot bis es dann nach so ca einer 3/4 Stunde zum Höhepunkt kommt.

Aber was rede ich lange  --  schaut einfach selbst ;-)



 
Ich für meinen Teil kann sagen das sich das Aufstehen voll gelohnt hat ;-)



Ende

Wenn ein Tag mit Abendrot endet ist es schon ein schönes Erlebniss. Wenn man dan noch auf einem Berg steht und das beobachtet ist es einfach grandios.

Der Sonnenuntergang am Heimgarten war ein solches Erlebniss









  




Alles wird Gut :-)



Um am Gipfel den Sonnenaufgang zu erleben haben wir uns extra sehr früh auf den Weg gemacht. Oben angekommen gab es nichts anderes als Nebel und eiskalten Wind. Ausgekühlt und zerknirscht haben wir den Rückweg angetreten.

10 min später und 150 Meter tiefer wurden wir dann doch noch belohnt. Der Sonnenaufgang geitzte nicht mit gigantischen Farben. Die Freude war natürlich riesig.










Die Schleierfälle


Wie ein Brautschleier rieselt das Wasser von den moosbewachsen Felsen.

Die Rede ist von den Schleierfällen. Seit jeher gelten die Schleierfälle als tröstlicher, beruhigender Ort.

Die Entstehung der Wasserfälle liegt mehrer tausend Jahre zurück.
Kalkablagerungen lassen sie auch heute noch stetig weiter wachsen. Sie werden von einem Quellbach gespeist, der an der Grenze von kalkreichen Schottern der Eiszeit zu nicht durchlässigen älteren Gesteinsschichten entspringt.Von oben ergießt sich dieser Quellbach über die Felsen in die Ammerschlucht.
Im Frühsommer, wenn viel Schmelzwasser abläuft, oder im Winter, wenn die feinen Wasserfäden zu Eis erstarren, bieten Ihnen die Schleierfälle die schönsten Erlebnisse.
Sie sind zur jeder Jahreszeit anders, bei jedem Lichteinfall bekommen sie ein neues Gesicht und sie sind immer wieder eine Wanderung wert.

Im August, während eines heftigen Unwetters besuchte ich sie mit meinem Sohn. Das war bestimmt nicht das letzte mal ;-)